Zum zweiten Mal nach der coronabedingten Zwangspause hat der gesamte 9.Jahrgang der Ernst-Reuter-Schule ein zweiwöchiges Betriebspraktikum absolviert und die dort getätigten beruflichen Erfahrungen auf dem Berufsfindungsmarkt präsentiert und reflektiert.
Insgesamt besuchten 24 Klassen und somit fast 600 Schüler*innen die informativ und kreativ gestalteten Messestände der ausstellenden Praktikant*innen. Als besonderes Highlight fanden die praktischen Aufgaben zu den einzelnen Berufen großen Anklang bei den Besucher*innen. Herztöne per Stethoskop abhören, den Täter mithilfe von Fingerabdrücken identifizieren, einen Fahrradreifen auswuchten oder sich in dem Designen eines Firmenlogos versuchen, waren nur einige Beispiele, die dem zukünftigen Praktikumsjahrgang als Impulse zu ihrer Berufsauswahl dienten.
Bei den Reflexionsgesprächen zwischen den Praktikant*innen und den Bewertungskommissionen klang immer wieder durch, wie sehr die Schüler*innen die Chance schätzen, noch einmal in ein Betriebs- oder auch Hochschulpraktikum in den höheren Jahrgängen gehen zu dürfen. Berufs- und Studienorientierung benötigt diese vielfältigen Einblicke, um letztendlich Entscheidungen für die weitere Schullaufbahn und Ausbildungs- oder Studienwünsche treffen zu können.
Text: Bru