In dem Zeitraum vom 04. bis zum 06. März 2024 fand die Klosterfahrt ins Kloster Drübeck statt. Dabei reisten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe gemeinsam mit zwei Lehrkräften mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in den Harz, um an den Themen Resilienz und Stressbewältigung zu arbeiten. Zu Beginn hatten einige Schülerinnen und Schüler verschiedene Bedenken: Gab es im Kloster Selbstversorgung? Würde es Strom und Heizung geben? Gab es Toiletten auf dem Gang? Diese Bedenken wurden jedoch schnell zerstreut und die Annehmlichkeiten des Klosters wurden deutlich: Morgens, mittags und abends stand ein reichhaltiges Buffet zur Verfügung und die Zimmer waren modernisiert, jedes mit eigenem Bad. Mit den Grundbedürfnissen erfüllt, stand dem intensiven Arbeiten und Reflektieren nichts mehr im Wege. Zunächst wurden bei einem Spaziergang Stressoren identifiziert, die dann in der Gruppe gesammelt und thematisch zusammengefasst wurden. Anschließend beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler damit, was Stress ist und welche Auswirkungen er auf den Körper hat. Der nächste Tag war der Resilienz gewidmet. Nach der Erarbeitung einer Definition erprobten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 7 Resilienzschlüssel, bevor sie den Psalm 23 religionspädagogisch in Form einer Rallye reflektierten. Zusätzlich bestand die Möglichkeit, an den Tagesgebeten des Klosters teilzunehmen und Meditationen auszuprobieren. Am Mittwoch und Donnerstag erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler dann eine eigene Meditation, zu der sie am Freitag die Schulgemeinschaft in den Raum der Stille einluden. Die Meditationen waren gut besucht, sowohl von Schülerinnen und Schülern als auch von Lehrkräften. Wer mehr Details zu einem Tag im Kloster erfahren möchte, kann den beigefügten Bericht von Ida Böttcher und Emma Schlegel lesen, um einen besseren Eindruck zu bekommen. Abschließend möchten wir uns beim Kloster Drübeck für die herzliche Aufnahme bedanken. Ebenso möchten wir der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers für ihre finanzielle Unterstützung danken, ohne die diese Fahrt nicht möglich gewesen wäre.
Hier geht es zu einem Reisebericht von Teilnehmenden.
Text/Bilder: Jol, Som