Nutzung digitaler Endgeräte (iPads, Notebooks, etc.) an der Ernst-Reuter-Schule
Auf dieser Seite finden Sie Informationen zur Nutzung mobiler digitaler Endgeräte an unserer Schule.
Wir verfolgen den Ansatz unsere Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zu medienkompetenten Nutzern – entsprechend ihren individuellen Bedürfnissen und Anforderungen – zu begleiten.
Da aus Kapazitätsgründen nicht sofort die ganze Schule auf das Lernen mit digitalen Endgeräten umsteigen kann, beabsichtigen wir in den nächsten Schuljahren die sukzessive und jahrgangsbezogene Einführung, wobei wir zu Beginn jeden Schuljahres jeweils die Jahrgänge 7 und 11 in den Fokus rücken wollen.
Zur inhaltlichen Begründung und Beschreibung der pädagogisch sinnvollen Nutzung der Geräte wurde auf der Gesamtkonferenz (22.03.21) ein Konzept verabschiedet, das Teil des in der Entstehung begriffenen Medienbildungskonzeptes ist. Es stellt die genaueren Zusammenhänge dar und kann nachfolgend hier eingesehen werden:
In den Jahrgängen 5-7 der Kooperativen Eingangsstufe (KES) wird an der Ernst-Reuter-Schule nicht schulzweig- sondern jahrgangsbezogen unterrichtet. Dies bedeutet, dass sich Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichsten Lernniveaus in einer Klasse (GY-Niveau, RS-Niveau, HS-Niveau, unterschiedliche Förderbedarfe) befinden. Die hierfür notwendige Differenzierung im Unterricht besonders der Langfächer (Deutsch, Mathe, Englisch) wird mit jedem Schuljahr immer anspruchsvoller und komplexer, zudem gehen die zu bearbeitenden Themen (je nach Fach unterschiedlich) weiter auseinander. Durch den Einsatz mobiler Endgeräte kann die hierfür notwendige Differenzierung sehr stark vereinfacht werden.
Die nachfolgende Grafik visualisiert in Kurzform die weiteren Ziele im Zusammenhang mit der Technik und den eingesetzten Apps/Tools.
Das Verfahren zur Anschaffung der elternfinanzierten iPads wird über die nachfolgende Grafik veranschaulicht. Wichtig: Wird ein Kind nachträglich in einer Klasse des 7. Jahrgangs angemeldet, gibt es grundsätzlich die gleichen drei Anschaffungswege. Statt der Information auf einem Elternabend und der zentralen Bestellung sollte man sich zwecks der Anschaffung des Gerätes direkt an die Gesellschaft für digitale Bildung wenden. Die Kontaktdaten finden sich am Ende dieser Seite.
Alle unterrichtlich genutzten iPads werden anhand eines MDM zentral verwaltet. Dies ermöglicht eine einheitliche Konfigurierung der Geräte und die einfache Verteilung vergünstigter Apps (u.a. Goodnotes für die digitale Mappenführung), was für die praktische Umsetzung der pädagogischen Arbeit im Unterricht unumgänglich ist.
Durch das MDM (des Anbieters Jamf) erhalten die unterrichtenden Lehrkräfte ausschließlich während der Schulzeit Zugriff auf die Systemeinstellungen der Schülergeräte, um so schulische Abläufe und den fachlichen Unterricht organisieren zu können. Sie können einzelne Programme sperren bzw. zulassen oder auch das Internet völlig ausschalten.
Das MDM stellt die Voraussetzung für die Nutzung der Classroom-App dar, die einen Überblick über die SchülerInnen-Bildschirme im Unterrichtsverlauf ermöglicht. Die Lehrkräfte können mit dieser App Materialien teilen und einsammeln, sie können sich auf die Bildschirme der SchülerInnen schalten und diese ggf. sperren, solange alle Geräte in Klassenraum-Weite sind. Über das MDM können Lehrkräfte auch die Nutzung des Internets für SchülerInnen im Klassenraum einschränken oder aussetzen, wodurch der Einsatz der iPads auch in Prüfungssituationen möglich wird. Die Classroom-App funktioniert nur im Schul-WLAN!
Um die Geräte im MDM verwalten zu können, müssen die iPads über eine sog. DEP-Registrierung verfügen, welche durch die zentrale Beschaffung über die GfdB automatisch vorhanden ist. Bereits vorhandene private iPads können in den meisten Fällen von der GfdB gegen eine Gebühr nachträglich DEP-registriert werden (s.o. Grafik: Anschaffung von elternfinanzierten Geräten).
Die Abkürzung BYOD steht für „Bring Your Own Device“ (bringe dein eigenes Gerät mit). Die Nutzung schülereigener mobiler digitaler Endgeräte (Tablets, Notebooks) soll – so das Ziel des Landes Niedersachsen – in allen Schulen eine Selbstverständlichkeit darstellen. Deswegen haben wir beschlossen, den Unterricht ab Jahrgang 11 (Sek II) mit schülereigenen Geräten durchzuführen.
Wir empfehlen hierfür ein Tablet (nach Möglichkeit mit externer Tastatur) oder ein Notebook. Folgende Mindestanforderungen muss das digitale Endgerät erfüllen:
- Bildschirmgröße mind. 9,6“
- Akku‐Laufzeit laut Herstellerangabe mind. 6 h
- Bildschirmauflösung mind. 1280 x 800 Bildpunkte
- Betriebssystem Android, iOS, Windows ab Version 8, ChromeOS oder Linux
iPad-Sprechstunden
Montags, 11.00 Uhr-12.00 Uhr und Mittwochs, 09.30-10.30 Uhr in A107
Neu: Ab dem 09.01.23 bieten wir allen iPad-Nutzern zweimal in der Woche Hilfe an, wenn es Probleme mit den Geräten gibt, Schwierigkeiten bei der Nutzung einzelner Apps auftreten oder sonstige Fragen im Zusammenhang mit den unterrichtlich genutzten iPads entstehen.
Dazu gibt es eine wöchentliche iPad-Sprechstunde, in der ein EDV-Administrator der Stadt vor Ort ist, um sich der Probleme und Fragen anzunehmen.
Auch über email ist der Support zu erreichen:
ipad-sprechstunde@kgs-pattensen.de
Schaden am elternfinanzierten iPad, Glasbruch und andere Hardware-Probleme
Bei solchen Problemen, können wir als Schule auch nicht weiterhelfen. Durch die Versicherung, die Sie wahrscheinlich beim Erwerb des Gerätes abgeschlossen haben, ist das Gerät in der Regel 36 Monate gegen die meisten Schäden der o.g. Art versichert. Wenden Sie sich in solchen Fällen bitte direkt an die Gesellschaft für digitale Bildung (GfdB). Dort finden Sie ebenfalls Antworten auf viele Fragen rund um das iPad.
Kontakt:
Gesellschaft für digitale Bildung mbH
Standort Region Nord‑West
T 0511 936808-13
M 0152 247 44 357
Kleine Düwelstraße 21
30171 Hannover